1. Mach den ersten Schritt, entdecke dein Feuer und deine Leidenschaft wieder.
Folge deiner Sehnsucht und Freude. Der Hirnforscher Professor Gerald Hüther hat einmal gesagt: „98% unserer Kinder sind hochbegabt. Nach der Schule sind es nur noch 2%.“ Unser altes Bildungssystem macht aus kreativen, begeisterten Genies ängstliche Notwendigkeitsdenker, die nicht mehr von innen nach außen leben (Was will ich wirklich wissen und lernen? Wofür brenne ich?), sondern von außen nach innen (Was gibt mir der Arbeitsmarkt an Möglichkeiten vor?). Lieber Mann, liebe Frau, wach auf und hol dir dein Feuer zurück!
2. Warte nicht darauf, von anderen entdeckt zu werden. Erkenne dich selbst!
Erfolgreiche Menschen verfügen über eine gute Selbstkenntnis und konzentrieren sich auf ihre Stärken. Sie verfügen über eine effektive Lebensplanung und Sie suchen Umstände auf, die es ihnen ermöglichen, das, worin sie gut sind, zu leben und zu machen. Wie genau kennst du dich? Frag dich, worin bist du stark? Und worin wirst du sehr wahrscheinlich nie wirklich gut sein? Wenn du nicht weißt, wie du tickst, wird es schwer, deinen persönlichen Traumberuf zu finden.
Jeder Mensch ist eine besondere Blume mit einzigartigen Gaben. Du kannst dies mit guten Übungen und Tests erforschen oder ein Seminar besuchen. In unseren Workshops oder meinen Büchern (Werde verrückt) zu diesem Thema erforschen wir zum Beispiel wesentliche Grundelemente einer menschlichen Berufung: Dein Credo, deine Passionen, Talente, Verhaltenstyp, Fertigkeiten, Erfahrungen, Motivationsmotoren und ideale Rollen.
3. Hör auf, wie ein Angestellter zu denken und nur zum Selbstzweck Dinge zu machen. Begreife dich als eigenverantwortliche SELBST-AG.
Das Entscheidende ist, egal, ob du dich als Angestellten, Unternehmer oder Rentner siehst, du bist immer eine für sich stehende SELBST-AG, die in Beziehung mit anderen geht, um ihre Schätze zu teilen und zu geben. Dies kann unter Bedingungen geschehen, die dich schwächen oder stärken. Dich darum zu kümmern, liegt an dir. Weißt du, wen 90% aller Angestellten für ihren Stress verantwortlich machen? Ihren Chef! Wenn du so denkst, hast du ein echtes Problem. Denn du bist nicht dein Chef. Ganz im Gegenteil, Du bist du. Hier und nur hier liegt deine Macht. Wenn du herausgefunden hast, was für eine einzigartige Blume du bist (Schritt 2), ist es deine Verantwortung, zu erforschen, unter welchen Umständen du am leichtesten erblühen kannst.