* Hier findest du alle Informationen zur aktuellen Vortragstournee von Anselm Pahnke
* Hier findest du das Buch “Von Anderswo und anderen Orten”
* Hier findest du alle Informationen zum Wohnprojekt Kirnhalden
* Hey, ihr lieben Menschen da draußen. Ich wünsche euch erst mal einen wundervollen Tag und begrüße euch zu
einer weiteren Episode in meinem Podcast „Alles Menschen“.
Einer meiner größten Wünsche, als ich den Podcast ins Leben gerufen habe, war, dass ich gerne faszinierende Menschen
auf eine ehrliche, authentische Art und Weise sprechen möchte. Das heißt, ich möchte hier nicht einen Werbeblock abhalten,
sondern ich möchte etwas dazulernen. Was mich zum Beispiel immer schon fasziniert hat, sind, ich nenne es die Rebell:innen
des Lebens, also Menschen, die aus der Norm ausbrechen. Und zwar nicht aus Protest heraus, sondern einfach, weil ihr Leben ihnen sagt, da muss noch mehr da draußen sein. So wie mein heutiger Gast, Anselm Pahnke.
Als ich von dem Typen gehört habe, der völlig alleine einmal quer durch Afrika gefahren ist, ich glaube von Süden nach Norden,
und zwar nicht mit dem Jeep oder dem bequemen Wohnwagen, sondern mit dem Fahrrad, da wusste ich, den will ich unbedingt kennenlernen, um ihn zu fragen, was ihn dazu bewogen hat.
Ich wünsche euch allen tiefe Erkenntnisse und viel Freude beim Hören.
In Verbundenheit,
Veit.
Über Anselm:
Anselm Pahnke ist Geophysiker, Extremabenteurer und Kameramann zugleich. Der Hamburger fuhr drei Jahre lang
mit dem Fahrrad um die Welt – allein. Die allermeisten Stunden und Tage verbrachte er dabei nur mit sich selbst.
Bei seiner Reise durch Afrikas Wüsten erlebte er immer wieder Extremsituationen, sah sich mit seinen tiefsten Ängsten
konfrontiert und entdeckte zugleich, welche Stärken in ihm stecken. Die unzähligen Kilometer auf dem Fahrrad waren
nicht nur eine Reise durch Afrika, sie waren auch eine große Lernreise für ihn selbst. Aus Angst und Unsicherheit entwickelte
sich eine vertrauensvolle Wachsamkeit und die Zuversicht, das nächste Ziel zu erreichen.
Aus den persönlichen Aufnahmen von Anselm Pahnke entsteht nach seiner Rückkehr ein Kinofilm, produziert mit kleinem
Budget und ausgestrahlt bei Netflix. Aus einer kleinen Idee mit einer kleinen Kamera ist eine große Geschichte entstanden
und der erfolgreichste deutsche Dokumentarfilm der letzten Jahre. Beim Zuschauen wird schnell deutlich: Es geht nicht ums Ankommen, sondern um den Weg dorthin. Wer sich auf ungewisses Terrain wagt, bekommt die Chance, viel Neues zu entdecken,
sich selbst besser kennenzulernen, persönlich zu wachsen und mit dem Ungewissen umzugehen.
Mit dem Teilen seiner Geschichte im Film und in seinen Vorträgen möchte Anselm Pahnke Mut machen, er lädt seine Zuhörer ein, Unsicherheit anzunehmen und Tugenden wie Willensstärke und Zuversicht auszubauen. Denn die beste Vorbereitung auf seine Reise ins Unbekannte war, dass er tatsächlich keine hatte. Glaubwürdig und inspirierend vermittelt der sympathische Hamburger,
dass große Vorhaben und Projekte nicht vorab komplett durchdacht werden müssen und dies in Zeiten von stetiger
Veränderung wenig sinnvoll ist. Ideen und Visionen bleiben wirkungslos, solange sie nicht in Taten umgesetzt werden.
Es geht ums Loslegen und ums step-by-step Weiterkommen. Und wer das mit Begeisterung tut, entwickelt eine ganz besondere Schaffenskraft.
Alles zu Anselm Pahnke:
* Buch “Von Anderswo und anderen Orten”
* Film “Anderswo. Allein in Afrika”
* Oder in der 3 sat Mediathek
* Alles zu Veit Lindau
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